Videokurs "Panikattacken-was tun"

Schau dir das heutige Video an und falls du den begleitenden Hilfe-Guide noch nicht hast, dann lade ihn hier gleich konstenlos herunter!

Tag 6 - Sicherheit und Vertrauen zurückgewinnen

Heute geht es darum, wie Panikattacken verlaufen können. 


Nochmal zur Erinnerung - jeder 5. hat im Laufe seines Lebens mindestens eine Panikattacke. Diese Videos sollen dir Sicherheit und Klarheit geben.

Im Kursvideo erkläre ich den Ablauf der heutigen Lektion.

Video Tag 6

Nachdem du das Video gesehen hast, nimm dir wieder ein paar Minuten Zeit, um die Inhalte aus dem Video noch zu vertiefen und ToDos für heute zu erledigen. Es lohnt sich! Klicke dafür auf das passenden Feld:

Das sind deine wichtigsten Schritte - Zusammenfassung

Das solltest du tun, wenn du an Panikattacken und Ängsten leidest:

1. Medizinische Abklärung

Das Wichtigste ist, dass du sicher weißt, dass mit deinem Körper alles in Ordnung ist!
Wenn du es nicht schon gemacht hast, organisiere dir bitte einen Termin beim Arzt/ bei der Ärztin deines Vertrauens und lass dich durchchecken!
Und vergiss danach bitte nicht, den Befund auch zu besprechen!


2. Sofortmaßnahmen lernen und üben

Ich habe dafür die S-ABBA Methode entwickelt - sie ist einfach zu lernen und man kann sie sich auch gut merken.
Üben im Trockentraining, damit du die Maßnahmen im Notfall auch gut anwenden kannst!

A - wie Ausatmen: denke in einer Angstsituation immer daran, auch lange genug auszuatmen (das Einatmen passiert automatisch)
B - wie Benennen: benenne die Situation klar und deutlich. Sage dir zum Beispiel: "Ich habe jetzt eine Panikattacke."
B - wie Bauchatmen: bei jedem Einatmen hebt sich die Bauchdecke, bei jedem Ausatmen senkt sie sich wieder. Übe diese Technik gut im Trockentraining!
A - wie Aufmerksamkeit nach außen lenken: versuche dich auf Dinge zu konzentrieren, die außerhalb deines Köpers liegen. Nütze dafür alle deine Sinne und beschreibe, was du sehen, hören, riechen, schmecken und fühlen kannst. Übe auch das ausgiebig im Trockentraining!

3. Unterstützung suchen

Hol dir Hilfe und Unterstützung! Wende dich in einem ersten Schritt an eine vertraute Person und besprich mit ihr dein Problem. 
Überlege dann, wie und wo du dir am besten Unterstützung organisierst, damit du auch langfristig lernst, dein Problem in den Griff zu bekommen!

Vielen Menschen ist es unangenehm oder sie denken, es alleine schaffen zu müssen. Gefühle wie Scham, Schuld Versagensängste oder die Vorstellung, "nicht ganz richtig zu sein" stehen ihnen dabei oft im Weg. Je früher man beginnt, sich professionelle Unterstützung zu holen, umso besser ist ist es!

Anlaufstellen dabei können sein: 
Der Arzt des Vertrauens, Ärzte mit speziellen Zusatzausbildungen (Psy-Diplome, Psychotherapie), Psychotherapeuten, klinische Psychologen. 
Wenn der Leidensdruck noch nicht so groß ist, gibt es auch die Möglichkeit, sich bei Lebens- und Sozialberatern/ psychologischen Beratern Unterstützung zu suchen.

Melde dich auch gerne bei uns in der Praxis und vereinbare ein Erstgespräch! 

Klicke hier für weitere Informationen:

https://arztgraz.at/kontakt/


Checkliste - überprüfe, ob du auch alles Wichtige erledigt hast

Du kannst dir hier die Checkliste herunterladen und nochmal überprüfen, ob alle Wichtige erledigt wurde.

7-Tages-Challenge - hier gehts zum heutigen Beitrag

Klicke hier und du kommst direkt zum Challenge-Beitrag der 7-Tages-Challenge in unserer Skool-Community "Panikattacken ade". 

Schau, was andere Leute zu diesem Thema kommentiert haben und beteilige dich gerne an der Diskussion. Du kannst auch Fragen zu diesem Thema direkt dort stellen!

Komm gerne in unsere Skool-Community und profitiere von der Kraft der Gruppe!